Liebe AKW-GegnerInnen,

in der Folge noch einige Presseartikel zur gestrigen EnBW-Hauptversammlung. Einige Pressefotos dazu finden sich auf unserer Internetseite.
( http://neckarwestheim.antiatom.net )

TV-Bilder zur Blockadeaktion gestern am AKW Neckarwestheim gibt es bei der SWR-Landesschau (ab ca. 4. min.) unter http://www.swr.de/bw-aktuell/-/id=98428/did=4615374/pv=video/gp1=4766454/nid=98428/1x5zx8/index.html

Bereits letzte Woche sah sich der Atom-Konzern EnBW mit "unliebsamen Zeitungsartikeln" anlässlich der Aktion zu "20 Jahre GKN II" konfrontiert. In der Folge erschien unter anderm in der Heilbronner Stimme als Beilage das Lügenblatt des Deutschen Atomforums, DIN A 3, 12 Seiten auf Zeitungspapier...

Jetzt gilt es, den öffentlichen Druck für die sorfortige Stilllegung der Atomanlagen weiter zu erhöhen - zum Beispiel durch Eure Teilnahme an den Aktionen zum Tschernobyl-Jahrestag am kommenden Wochenende!

akw-feindliche Grüße aus Neckarwestheim


Ludwigsburger Kreiszeitung, 24.04.09 (Seite1)

> Neckarwestheim: Kernkraftgegner mauern Tor zu

Neckarwestheim — (ad) Zwei Dutzend Kernkraftgegnern ist es gestern trotz Polizei- und Sicherheitsdiensteinsatz gelungen, Tor 1 des Kernkraftwerks Neckarwestheim zuzumauern und die Zufahrt für zweieinhalb Stunden zu blockieren. Anlass war die gestrige Hauptversammlung des Kraftwerksbetreibers EnBW. Seite 37
Bild: Alfred Drossel


DPA, Ludwigsburger Kreiszeitung, Heilbronner Stimme, 24.04.09

> EnBW-Konzern will trotz Krise wachsen

Karlsruhe - Der Energiekonzern EnBW will trotz Wirtschaftskrise in den kommenden Jahren weiter wachsen, zugleich aber rund 200 Millionen Euro einsparen. EnBW-Chef Hans-Peter Villis kündigte auf der Hauptversammlung seines Unternehmens in Karlsruhe „kontinuierliche Effizienzsteigerungen“ an - von der Verbesserung des Kraftwerksparks bis zum Einkauf. Zwar musste der drittgrößte deutsche Stromkonzern unter anderem wegen der Krise in der Autoindustrie heftige Einbußen hinnehmen; im ersten Quartal ging der Stromabsatz an Industriekunden um 14,1 Prozent zurück. Dennoch will die EnBW bis 2011 rund 7,7 Milliarden investieren, unter anderem in Beteiligungen und Kraftwerke in der Türkei.
„Jede Krise bietet auch eine Chance“, sagte Villis. „Wir verbinden Wachstum und Konsolidierung.“ Unter anderem mit dem angestrebten Kauf von 26 Prozent am norddeutschen Versorger EWE will die EnBW ihr Gasgeschäft deutlich ausbauen. Der Einstieg muss aber noch vom Bundeskartellamt genehmigt werden; mit einer Entscheidung wird bis Mitte des Jahres gerechnet.
Kräftig wachsen wollen die Karlsruher auch bei den erneuerbaren Energien. „Bis zum Jahr 2020 wollen wir unseren Anteil an erneuerbaren Energien auf 20 Prozent nahezu verdoppeln“, sagte Villis. Geplant sind unter anderem drei neue Windparks in Niedersachsen und Brandenburg sowie vier Windanlagen in der Nord- und Ostsee. Mit dem türkischen Unternehmen Borusan will die EnBW in den kommenden zwölf Jahren Erzeugungskapazitäten von rund 2000 Megawatt aufbauen; insgesamt soll rund eine Milliarde Euro investiert werden. Mit dem Joint-Venture, das in den kommenden Tagen vereinbart werden soll, werden vor allem Wasser- und Windkraftwerke entwickelt und gebaut.
Die Versammlung der Aktionäre wurde von Protesten gegen die „umweltschädliche Erzeugung“ durch den drittgrößten deutschen Stromkonzern begleitet. Während Greenpeace gegen Atomkraft demonstrierte, nutzte eine Bürgerinitiative aus dem niedersächsischen Dörpen einen mit schwarzen Luftballons gefüllten „Kohlesaurus“ zum Protest gegen ein Kohlekraftwerk. Das Werk ist unter Beteiligung der EnBW in Norddeutschland geplant.
Am Atomkraftwerk Neckarwestheim (Kreis Heilbronn) blockierten zudem rund 30 Demonstranten für mehrere Stunden die Einfahrt zum Meiler. Sie errichteten vor dem Eingang des Kraftwerks eine acht Meter lange Mauer sowie symbolisch Windräder und forderten eine radikale Wende in der Energiepolitik. Die Atomkraft habe katastrophale ökologische, soziale und wirtschaftliche Folgen, kritisierten sie.
Die EnBW hatte 2008 einen Umsatz von 16,3 Milliarden Euro (knapp elf Prozent plus). Die Absenkung der Netznutzungsentgelte durch die Bundesnetzagentur und Verluste aus Finanzanlagen in Höhe von rund sechs Prozent drückten allerdings den Gewinn deutlich. Der Konzernüberschuss sank um 36 Prozent auf knapp 872 Millionen Euro. Das operative Ergebnis verbesserte sich um 15 Prozent auf 1,8 Milliarden Euro. Vorstand und Aufsichtsrat schlugen eine Dividende von 2,01 Euro pro Aktie vor. Größte Aktionäre sind der französische Stromkonzern Electricité de France (EdF) und der Zweckverband Oberschwäbische Elektrizitätswerke (OEW) mit jeweils 45,01 Prozent. Lsw


Stuttgarter Nachrichten, 24.04.09

> EnBW-Aktionäre über Claassen verärgert

Pensionsregeln für Ex-Chef in der Kritik - Krise kostet Konzern Millionen
Viel Ärger um einen, der schon lange weg ist: Auf der Hauptversammlung der EnBW gab es harsche Kritik an teuren Ruhestandsregelungen für den Ex-Chef Utz Claassen. Zudem drohen dem Karlsruher Energieversorger wegen der Finanzkrise Verluste bis zu 630 Millionen Euro.
Die Finanzkrise habe sich bisher mit rund 630 Millionen Euro auf die Anlagen der EnBW ausgewirkt, sagte Finanzvorstand Rudolf Schulten in Karlsruhe. Tatsächlich angefallen seien derzeit allerdings erst Belastungen von etwa 89 Millionen Euro.
Die Einbußen kommen von Geldern aus Rückstellungen, die der Konzern am Kapitalmarkt angelegt hat. Da die Aktienkurse seit letzten Herbst im Sinkflug sind, leiden jetzt auch die Konzernfinanzen. Steigende Kurse würden die Lage wieder entspannen. Schulten betonte, die EnBW verfüge nicht über strukturierte Finanzprodukte, also beispielsweise Derivate. Der Konzern praktiziere eine "konservative Anlagepolitik". Vertreter von Kleinaktionären zogen dies in Zweifel und warfen dem Vorstand vor, Hunderte Millionen "verbrannt" zu haben.
Die größte Kritik zog in der mit etwa 500 Anteilseignern besetzten Karlsruher Stadthalle jedoch Ex-EnBW-Chef Utz Claassen auf sich. Claassen war Ende September 2007 auf eigenen Wunsch vorzeitig aus seinem Amt ausgeschieden. Bis zum Auslaufen seines Vertrags Ende April 2008 erhielt er von der EnBW volle Bezüge - nach Konzernangaben insgesamt rund 1,6 Millionen Euro.
Dieter Tassler von der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger sagte dazu unter Beifall des Plenums, es gehe nicht an, dass jemand eine Vergütung bekomme, keine Leistung mehr da ist und das Ganze auf dem Rücken der Kunden und Aktionäre ausgetragen werde.
Aus Sicht der Aktionäre noch gravierender: Seit Mai 2008 bezieht Claassen - vertraglich fixiert - sogenanntes Übergangsgeld von der EnBW. 398000 Euro an Pension fließen so jährlich bis zu seinem 63. Lebensjahr an den jetzt 45-Jährigen - also theoretisch bis zu gut 7,1 Millionen Euro. Allerdings fließt die Pension nur, solange Claassen über keine weiteren Einkünfte verfügt.
Weil der Manager mittlerweile jedoch sein Geld beim US-Finanzinvestor Cerberus verdient, stellte die EnBW die Zahlungen Ende November 2008 ein. Dagegen hat Claassen jetzt geklagt und dies gegenüber dieser Zeitung damit begründet, dass er bei Cerberus lediglich Honorar, nicht aber "Gehalt, Tantiemen oder Ruhegehalt" beziehe. Nur in diesem Fall sehe sein Vertrag, der vom EnBW-Aufsichtsrat durchgewinkt wurde, eine Anrechnung seiner Einkünfte auf seine Pension vor.
"Ein Aufsichtsrat, der so einen Vertrag beschließt, verschleudert Gesellschaftsvermögen", sagte Thomas Hechtfischer von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) unter heftigem Applaus. Die DSW habe daher eine "Aktionärsklage auf den Weg gebracht".
Ein Konzernsprecher bestätigte, dass die EnBW vonseiten der DSW aufgefordert worden sei, zu prüfen, ob gegen den eigenen Aufsichtsrat wegen Schadenersatz geklagt werden könne.
Der jetzt umstrittene Claassen-Vertrag wurde im Herbst 2002 vom Ausschuss für Vorstandsangelegenheiten des EnBW-Aufsichtsrats geprüft. Wenig später wurde grünes Licht gegeben und Claassen zum 1. Mai 2003 angestellt. Vier Aufsichtsratsmitglieder segneten die Regelungen damals ab.
Immer wieder wurden die Ausführungen des versammelten EnBW-Vorstands durch Zwischenrufe, insbesondere von Umweltschutzgruppen, unterbrochen.
Vor der Karlsruher Stadthalle demonstrierten zu Beginn der Veranstaltung rund 50 Aktivisten gegen die "umweltschädliche Erzeugung" von Strom durch den viertgrößten deutschen Energieversorger. Während Greenpeace mit Plakaten gegen Atomkraft mobil machte, nutzte eine Bürgerinitiative aus dem niedersächsischen Dörpen einen mit schwarzen Luftballons gefüllten Kohlesaurus zum Protest gegen ein Kohlekraftwerk. Das Werk ist unter Beteiligung der EnBW in Norddeutschland geplant.
Die EnBW erzeugt mehr als die Hälfte ihres Stroms in seinen Atommeilern in Philippsburg nahe Karlsruhe und Neckarwestheim in der Nähe von Heilbronn. Fast ein Drittel der Stromerzeugung kommt aus Kohle- und Gaskraftwerken. Erhebliche Erzeugungskapazitäten hat die EnBW zudem in der Wasserkraft. Strom aus Wind ist dagegen im Konzern noch Mangelware. Allerdings will man hier deutlich nachlegen. In Nord- und Ostsee will die EnBW vier Windparks mit einer Gesamtleistung von 1200 Megawatt - etwas mehr als ein großes Atomkraftwerk - bauen. Baltic 1, der kleinste der Offshore-Parks, soll bereits 2010 in Betrieb gehen. Zudem kündigte EnBW-Chef Villis an, durch ein Joint Venture mit der türkischen Energie-Holding Borusan die regenarative Energieerzeugung weiter zu stärken. Innerhalb von 12 Jahren soll eine Milliarde Euro "überwiegend für erneuerbare Energien" ausgegben und damit der türkische Markt erschlossen werden.
Mit gut 20000 Mitarbeitern erwirtschaftete die EnBW zuletzt gut 16,3 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis verbesserte sich 2008 um 15 Prozent auf 1,8 Milliarden Euro. Allerdings ging der für den Konzern wichtige Stromabsatz bei Industriekunden im ersten Quartal 2009 um mehr als 14 Prozent zurück. Auch das eine Folge der Wirtschaftskrise.
Walther Rosenberger


SWR, 23.04.09

> KarlsruheEnBW kündigt Sparkurs an

Der Energiekonzern EnBW will in den kommenden Jahren rund 200 Millionen Euro einsparen. Das sagte EnBW-Chef Hans-Peter Villis gestern auf der Hauptversammlung. Zum Abschluss wurden Vorstand und Aufsichtsrat mit großer Mehrheit entlastet.

Der Vorstandsvorsitzende der Energie Baden-Württemberg (EnBW), Hans-Peter Villis, spricht bei der Hauptversammlung des Energiekonzerns im Kongresszentrum in Karlsruhe.

    * Hans-Peter Villis

Villis kündigte in Karlsruhe "kontinuierliche Effizienzsteigerungen" des Unternehmens an - von der Verbesserung des Kraftwerkparks bis zum Stromeinkauf. Der drittgrößte deutsche Stromkonzern wolle jedoch auch weiter wachsen. Zwar musste die EnBW unter anderem wegen der Krise in der Autoindustrie bereits Einbußen hinnehmen; im ersten Quartal ging der Stromabsatz an Industriekunden um 14,1 Prozent zurück. Dennoch sollen bis 2011 rund 7,7 Milliarden investiert werden, unter anderem durch Unternehmensbeteiligungen und in Kraftwerke.

"Jede Krise bietet auch eine Chance", sagte Villis. Neben dem Gasgeschäft soll der Bereich der erneuerbaren Energien ausgebaut werden. Mit einem neuen Joint-Venture in der Türkei sollen Wasser- und Windkraftwerke entwickelt und gebaut werden.
Ausschüttung von 2,01 Euro pro Aktie

Die EnBW hatte 2008 einen Umsatz von 16,3 Milliarden Euro und damit knapp elf Prozent mehr als im Vorjahr. Die Absenkung der Netznutzungsentgelte durch die Bundesnetzagentur und Verluste aus Finanzanlagen in Höhe von rund sechs Prozent drückten allerdings den Gewinn. Der Konzernüberschuss sank um 36 Prozent auf 872 Millionen Euro. Das operative Ergebnis verbesserte sich um 15 Prozent auf 1,8 Milliarden Euro.

Die Hauptversammlung billigte die vorgeschlagene Ausschüttung einer Dividende von 2,01 Euro pro Aktie. Größte Aktionäre sind der französische Stromkonzern Electricité de France (EdF) und der Zweckverband Oberschwäbische Elektrizitätswerke (OEW) mit jeweils 45,01 Prozent.
Proteste gegen Atom- und Kohlekraftwerke

Die Versammlung der Aktionäre wurde von Protesten gegen die "umweltschädliche Erzeugung" durch den Stromkonzern begleitet. Während Greenpeace gegen Atomkraft demonstrierte, nutzte eine Bürgerinitiative aus dem niedersächsischen Dörpen einen mit schwarzen Luftballons gefüllten "Kohlesaurus" zum Protest gegen ein in Norddeutschland geplantes Kohlekraftwerk, das unter Beteiligung der EnBW gebaut werden soll.

Atomkraftgegner blockieren den Eingang zum Atomkraftwerk Neckarwestheim

    * Blockade durch Atomkraftgegner

Gestern Morgen blockierten rund 30 Atomkraftgegner aus ganz Deutschland die Einfahrt zum Kernkraftwerk Neckarwestheim, das von der EnBW betrieben wird. Sie errichteten dazu eine Mauer aus Leichtbausteinen. Die Demonstranten fordern den sofortigen Ausstieg aus der Atomenergie. Die Blockade wurde von den Demonstranten am Mittag freiwillig beendet.





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Liebe AKW-Gegnerinnen,

anlässlich der EnBW-Jahreshauptversammlung forderten heute AKW-GegnerInnen vor dem
GKN eine radikale Wende in der Energiepolitik.

"Heute bauten wir ´ne Mauer, morgen bleiben wir auf Dauer". Ein loser Zusammenschluss
von etwa 30 AKW-GegnerInnen blockierte heute über 3 Stunden die Zufahrt des AKW
Neckarwestheim, indem sie vor Tor 1 eine Mauer errichteten.
"Sackgasse Atomkraft - Energiewende jetzt" wurde auf die Mauer gesprüht. Vor dem AKW
bauten die AKW-GegnerInnen symbolisch Windräder auf - Baden-Württemberg ist ja nach
wie vor mit 0,7% Windenergie zusammen mit Bayern Schlusslicht in Punkto erneuerbare
Energie. Untermauert wurde die Forderung nach sofortiger Stilllegung nicht nur der
Neckarwestheimer Atomanlagen sowie einer radikalen Wende in der Energiepolitik bunt und
laut durch eine Samba-Gruppe.

Ein Kurzbericht, einige Bilder und die Presseinfo zur Aktion finden sich jetzt unter anderem
auch auf unserer Internetseite.

akw-feindliche Grüße! - bis am Sonntag wieder in Neckarwestheim?

> Tschernobyl mahnt: Atomausstieg sofort!
> 26. April, 14 Uhr: Protestaktion am AKW Neckarwestheim, Tor 1



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Liebe AtomkraftgegnerInnen,

in der Nacht vom 25. auf den 26. April 1986 kommt es im Atomkraftwerk Tschernobyl zum Supergau. Tödliches radioaktives Material wird innerhalb von Minuten freigesetzt. Von den Feuerwehrleuten sterben 28 unmittelbar in den ersten beiden Tagen. Im Atomkraftwerk sind in dieser Nachtschicht 256 Arbeiter anwesend. Von ihnen sterben in den ersten 3 Jahren nach der Explosion 65 den Strahlentod. Insgesamt wurden über 650.000 Liquidatoren zu unterschiedlichen Arbeiten eingesetzt. Mindestens 25.000 von ihnen sterben allein bis 1996 an den Folgen der radioaktiven Strahlung. Die Leukämie- und Schilddrüsenerkrankungen in den verstrahlten Gebieten, vor allen Dingen bei Kindern, steigen bis heute drastisch an.

Tschernobyl hat auf tragische Weise gezeigt:
Atomkraft ist nicht beherrschbar - Atomkraft tötet.
Atomkraft ist auch keine Lösung gegen den Klimawandel – hier helfen nur erneuerbare Energien.

Auch am 23. Jahrestag der Reaktorkatastrophe rufen AtomkraftgegnerInnen zu einer Mahn- und Protestkundgebung am AKW Neckarwestheim auf.

Die Kundgebung findet am
Sonntag, 26.04. um 14.00 Uhr am
AKW Neckarwestheim, Parkplatz Tor 1 statt.

> Tschernobyl mahnt: Sofortige Stillegung aller Atomanlagen!
> Neckarwestheim I & II abschalten – jetzt!
> 100 % erneuerbare Energien sind möglich!

Beteiligt Euch am Protest!
Mehr Informationen, und auch eine Kopiervorlage eines Flyers für die kurzfristige Mobilisierung findet ihr auf unserer Internetseite unter

Die Kundgebung findet im Rahmen einer überegionalen Kampagne anlässlich des Tschernobyl-Tages statt. So finden u.a. in Münster am 25.04. und in Krümel am 26.04. ebenfalls eine Demo bzw. Kundgebung statt.




ENBW-HAUPTVERSAMMLUNG IN KARLSRUHE

Der Betreiber der Neckarwestheimer Atomkraftwerke, der Energiekonzern EnBW, führt am morgigen Donnerstag, 23.4.09 ab 10 Uhr seine alljährliche Hauptversammlung durch.
Vgl. www.enbw.com/Hauptversammlung

Die Versammlung ist immer auch eine Gelegenheit, vor der Halle unsere Positionen öffentlich den Aktionären und der anwesenden Presse kundzutun.

Unsere Freunde aus Karlsruhe werden ab 8.30 Uhr vor der Halle (Stadthalle Karlsruhe im Kongresszentrum) stehen und freuen sich über jeden, der dazustösst.

(von http://www.bbmn.de )


Film "URANIUM - IS IT A COUNTRY?"

Dieser sehr sehenswerte Film wird in den folgenden Tagen 2x aufgeführt:

> Heute, Mittwoch, 22.04., 20 Uhr im
Naturfreundehaus Nordheim, Lauffener Str. 51

Im Anschluss Diskussion mit VertreterInnen des Energiewende-Bündnis Heilbronn, BBMN und als VeranstalterIn die Naturfreunde Nordheim

> morgen, Donnerstag, 23.04. um 19.30 Uhr im
Club Manufaktur, Schorndorf

Im Anschluss Diskussion mit VertreterInnen des Aktionsbündnis CASTOR-Widerstand Neckarwestheim und als VeranstalterIn die Attac-Regionalgruppe Schorndorf.

Der Eintritt zu beiden Veranstaltungen ist frei.


akw-feindliche Grüße!


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SWR Heilbronn, 16.04.09

> Neckarwestheim
> Vorbereitungen für Sozialpläne

Vor der geplanten Abschaltung von Block I des Gemeinschaftskernkraftwerkes haben Betriebsrat und Geschäftsleitung mit Verhandlungen über Sozialpläne begonnen. Ein Sprecher sagte, es gebe bereits Vorschläge, Einzelheiten wollte er nicht nennen. Die Abschaltung von Block I sei im Mai kommenden Jahres geplant. Unterdessen ist beim Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg noch eine Klage für einen Weiterbetrieb anhängig.

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Liebe AKW-GegnerInnen,

heute vor 20 Jahren hat das AKW Neckarwestheim II (GKN II) den kommerziellen Betrieb aufgenommen - drei Jahre nach der Katastrophe von Tschernobyl.

In einer symbolischen Aktion brachten AKW-GegnerInnen aus der Region zurück, was GKN in 20 Jahren der Bevölkerung 'geschenkt' hat - verbunden mit Glückwünschen zu 20 Jahren Glück beim Betrieb des AKWs.

Im Mittelpunkt der Aktion stand die Forderung, nicht nur den das AKW Neckarwestheim I "konsensgemäß" abzuschalten, sondern beide Blöcke der Atomanlage sofort stillzulegen.

Nicht nur bei der Presse, auch bei der zahlreich anwesenden Polizei stieß die Veranstaltung auf Interesse.

Im Anhang die Presseinfo, und der Artikel aus der Heilbronner Stimme von morgen.

akw-feindliche Grüße!

ps: Sonntag, 26.April, 14 Uhr am AKW Neckarwestheim:
Mahnaktion und Protestaktion: Tschernobyl mahnt - Atomausstieg sofort!





GKN II: 20 Jahre „Restrisiko“
 
AKW Neckarwestheim I und II sofort stilllegen!

Am 15. April 1989 nahm das AKW Neckarwestheim II seinen kommerziellen Betrieb auf. Das in die Jahre gekommene AKW ging als letztes in der BRD ans Netz – ungeachtet all der schlimmen Erfahrungen aus der Reaktorkatastrophe in Tschernobyl im April 1986.
Während in der Politik aktuell nur um die Einhaltung der vereinbarten Reststrommenge von Block I gestritten wird, nehmen AKW-GegnerInnen den 20sten „Geburtstag“ von Block II zum Anlass, mittels passenden Geschenken und Glückwünschen an die AKW-Betreiber die erforderliche  sofortige Stilllegung beider Reaktorblöcke einzufordern.

Das AKW Neckarwestheim II ist nicht mehr neu und modern. Auch für GKN II gilt: Der AKW-Betrieb, die Brennstoff- /Urangewinnung und die hochradioaktiven Hinterlassenschaften sind riskant, auf Dauer und extrem umweltschädlich. Angesichts der Risiken stellt das AKW auch keine Lösung für das Klima-Problem dar.
Der Weiterbetrieb des AKWs Neckarwestheim II bis zum „Sankt-Nimmerleinstag“ steht für das Festhalten an einer Art der Stromerzeugung, die nicht vertretbare Risiken für Menschen und Umwelt birgt, die ineffizient ist, ihren Grund in der Profitmaximierung durch die abgeschriebene Anlage hat und die politisch die innovative Weiterentwicklung hin zu einer Stromversorgung mit 100% regenerativen Energien ausbremst.
Einher geht diese Art der Stromerzeugung mit der Verletzung der Grundrechte auf Leben, körperliche Unversehrtheit und freie Meinungsäußerung.

20 Jahre GKN II sind 20 Jahre zuviel.
Exemplarisch wollen wir zurückbringen, was uns GKN in 20 Jahren 'geschenkt' hat:

- Drei Kisten Atommüll,
- Zwei Säcke strahlende Abluft,
- Zwei Eimer Kühlwasser mit Tritium,
- Zwei Kisten Uran-Tailings,
- Eine Kiste Bestechungsgelder (Gewerbesteuer, Spenden, Stiftung),
- Eine Spritze Krebs,
- Karrenweise Lügen,
- Zwei Dampfwolken Energieverschwendung,
- Zwei Säcke Zwischenfälle, Unfälle und Defekte,
- Einen Karton Seife (Eine Hand wäscht die andere),
- Noch einen Karton Seife (für "Sauberen" Strom),
- Zwei Kübel Fortschrittsblockade,
- Ordnerweise geschönte Genehmigungen,
- Einen Sack Gips, ausgewaschen aus dem Untergrund,
- Eimerweise Beton zur Kühlturmstabilisierung
- Noch mehr Beton, aber in "Zwischen"lagerqualität
- Drei Käfige Polizeistaat
- Zwei Eimer Asse-Lauge
- Einen Schlauch strahlendes Nordseewasser
- Zwei Kanister WAA-Bomben-Plutonium
- Einen Sack (Ver-)Nebel
- Eine Million Jahre geklaute Zukunft

Der Ausstieg aus der Atomenergie muss sofort vollzogen werden. Hierfür werden wir auch in der Zeit des Wahlkampfs entschieden eintreten – und uns nicht auf politische Absprachen, oder auf Zusagen der Atomkonzerne, verlassen.

Neckarwestheim I & II abschalten – jetzt!
100 % erneuerbare Energien sind möglich!

Am Mittwoch, 15. April um 15.00 Uhr am Tor eins überbringen AKW-GegnerInnen in einer symbolischen Aktion dem AKW-Betreiber EnBW ihre Glückwünsche. Schließlich braucht es zum Betrieb eines AKWs auch viel Glück




Heilbronner Stimme, 16.04.09

> Hämische Geschenke zum Geburtstag

Von Andreas Tschürtz

(Die Aktivisten trafen sich gestern vor dem Werkstor des GKN.Foto: Tschürtz)

Neckarwestheim - Die Kraftwerksleitung kam nicht ans Werktor, um sich ihre Geburtstagsgeschenke abzuholen. Das Aktionsbündnis Castor-Widerstand Neckarwestheim überreichte seine Präsente trotzdem, symbolisch.

Im Gepäck der Aktivisten: Zwei Säcke strahlende Abluft, zwei Kübel Fortschrittsblockade und Trollinger vom Jahrgang Tschernobyl. „Wir bringen exemplarisch zurück, was Neckarwestheim II uns in 20 Jahren kommerziellen Betriebs geschenkt hat“, so der Ludwigsburger Bündnisvorsitzende Markus Steuerwald. Wie Block I, der seit 1976 Strom liefert, gehört für den 47-jährigen Sozialarbeiter auch der 1989 ans Netz gegangene Reaktor II des Gemeinschaftskernkraftwerks Neckar (GKN) „sofort vom Netz“.

Massen wie mit Beginn der Castortransporte nach Gorleben Mitte der 90er mobilisiert die Anti-AKW-Bewegung nicht mehr. Nicht ganz 20 sind es gestern. Einer ist Herbert Würth. „Viele sind der Meinung, man muss nicht mehr demonstrieren. Aber von alleine werden die AKW nicht abgeschaltet“, sagt der 54-Jährige. Nach heutigem Stand wird Block II wohl bis mindestens 2022 Strom liefern. Viel zu lange, findet der Heilbronner Arzt Franz Wagner (45): „Der Weiterbetrieb schiebt die notwendigen Veränderungen in der Energieerzeugung hinaus.“

Gewerbesteuer

Neckarwestheims Kämmerer zieht eine andere Bilanz. Man habe finanziell durch das Kraftwerk profitiert, sagt Walter Link. So wie die ganze Region. „Durch Gewerbesteuerumlage, Kreis- und Finanzausgleichsumlage dürften etwa 75 Prozent unserer Einnahmen verteilt werden“, schätzt er. Was bleibt, genügte der Stadt immerhin für zuletzt 40 Millionen Euro Rücklagen.

Positiv wertet auch GKN-Betriebsrat Franz Watzka die letzten 20 Jahre. Für rund 350 zusätzliche Arbeitsplätze habe Block II in den Achtzigern gesorgt. 400 Eigenbeschäftigte seien es heute. Verständnis für die Demonstranten hat er nur bedingt. „Man muss sich auch der Realität stellen. Wer sagt, Kernenergie gehört weg, muss die Konsequenzen akzeptieren.“ Dazu, so Watzka, gehöre vor allem Kohle.

Nicht nur den Demonstranten bereitet dagegen die ungelöste Zukunft des Zwischenlagers Kopfzerbrechen. „Das Thema betrachten Bürger wie Verwaltung mit Bauchweh“, sagt Kämmerer Walter Link. Mit dem 20. Jahrestag wird der Protest gegen das GKN darum nicht zu Ende sein, ist sich Franz Wagner sicher. „Es wird Zeit, dass man in Heilbronn endlich merkt, dass man eine Zeitbombe im Vorgarten hat.“

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Stuttgarter Nachrichten, 14.04.09

> Atomsuppe kommt in Gläser
> Karlsruhe darf mit Entsorgung von radioaktiven Abfällen beginnen

Karlsruhe - Nach mehrjähriger Vorbereitungszeit dürfen Techniker nun damit beginnen, die
hochradioaktiven Abfälle der ehemaligen Wiederaufarbeitungsanlage Karlsruhe zu
entsorgen. Nach dem O. K. des baden-württembergischen Umweltministeriums in Stuttgart
läuft das Milliardenvorhaben Ende April an.

VON ARNOLD RIEGER

Rund 60 000 Liter hochgiftiger Flüssigkeit lagern in den Edelstahltanks auf dem Gelände bei
Karlsruhe, darunter mehr als 16 Kilo Plutonium. Sie soll nach einem speziell entwickelten
Verfahren in Glasblöcke eingebunden und dann in einem Castorbehälter ins Zwischenlager
Nord bei Greifswald gebracht werden. Die Anlage ist längst fertig, doch seit Monaten
warteten die Techniker noch auf die letzten Genehmigungen von Bund und Land. Diese
wurden inzwischen erteilt, deshalb wird es in Karlsruhe nun ernst.

Zunächst müssten noch Strahlenschutzbereiche ausgewiesen und Leitungen angeschlossen
werden, heißt es im Stuttgarter Umweltministerium. Ende April soll dann die Verglasung mit
nichtradioaktivem Material anlaufen. In der zweiten Stufe füllen die Techniker schwach
strahlende Substanzen ab, und ab Juli schließlich ist die Atomsuppe dran: 60 Kubikmeter
Hinterlassenschaft der Wiederaufarbeitungsanlage.

Vor allem die Grünen hatten zuletzt darauf gedrängt, endlich mit der Entsorgung zu beginnen
- aus Sicherheitsgründen, aber auch mit Blick auf die Kosten. Der Startschuss hatte sich aus
rechtlichen und technischen Gründen jahrelang verzögert, im Genehmigungsverfahren gab
es mehrere Tausend Einwendungen.

Das hat die Kalkulation von einstmals 1,1 Milliarden auf nunmehr 2,63 Milliarden Euro in die
Höhe getrieben. Das Land Baden-Württemberg trägt von diesem Betrag rund 125 Millionen,
die Hauptlast teilen sich Bund und Energieversorger.

Für die Verzögerung hatte zuletzt auch das Bundesamt für Strahlenschutz gesorgt, da das
Zwischenlager Nord bei Greifswald noch keine Erlaubnis zur Aufnahme der beladenen
Glasbehälter besaß. Die Genehmigung zum Abfüllen der Atomsuppe in die sogenannten
Glaskokillen sei jedoch erst dann sinnvoll, wenn auch deren Lagerung erlaubt sei, heißt es
im Stuttgarter Umweltministerium. Nachdem nun beide Behörden grünes Licht gegeben
haben, läuft in Karlsruhe der Countdown.

Allein die jährlichen Betriebskosten der Anlage belaufen sich auf 30 Millionen Euro. Die
brisante Mischung aus Salpetersäure und Spaltprodukten muss ständig in Bewegung
gehalten und gekühlt werden, ansonsten würde sie überhitzen und explodieren. Insgesamt
130 Kokillen aus Siliziumdioxid sollen die Atomsuppe aufnehmen. Darüber hinaus werden
laut Stuttgarter Umweltministerium geringe Mengen radioaktiver Flüssigabfälle verarbeitet,
die aus der Spülung der Lagertanks und anderer Behälter stammen.

Die Energieversorgungsunternehmen, darunter die Energie Baden-Württemberg (EnBW),
hatten sich ihren Kostenanteil ursprünglich auf 1,1 Milliarden Euro deckeln lassen. Doch
mittlerweile haben Bund und Land nachverhandelt und den Konzernen 300 Millionen Euro
Beteiligung zusätzlich abgerungen.

Bis Ende 2010 wollen die Ingenieure mit ihrer Arbeit fertig sein. Doch es wird wahrscheinlich
zehn weitere Jahre dauern, bis die Anlage im Nordwesten von Karlsruhe zurückgebaut und
das Gelände rekultiviert sein wird. Ob sich der Kostenrahmen halten lässt, ist allerdings
fraglich.


14.04.2009 - aktualisiert: 14.04.2009 05:41 Uhr

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Liebe AtomkraftgegnerInnen,

wir laden Euch herzlich ein, Euch am 26. April, dem 23. Tschernobyl-Jahrestag, an der Mahnaktion vor dem Atomkraftwerk Neckarwestheim zum  zu beteiligen!

Die Kundgebung findet ab 14.00 Uhr auf dem Parkplatz vor Tor 1 des AKW Neckarwestheim statt.

Im Rahmen der Kundgebung wird die Ausstellung „Tschernobyl: Verseuchtes und verlassenes Land“ der Journalistin Elena Filatova vor dem Atomkraftwerk Neckarwestheim gezeigt.

Bei der Kundgebung wird der Opfer von Tschernobyl gedacht und die dramatischen Ereignisse, die schlimmen Folgen und die bitteren Erfahrungen durch die AKW-Katastrophe werden in Erinnerung gerufen.

Im Fokus der politischen Forderungen steht die Kritik an der Strategie der deutschen Atomkonzerne, sich jetzt im Ausland am Neubau von AKWs zu beteiligen und zugleich hier im Land das Abschalten der AKWs weiter zu verhindern. Auch die politische Strategie eines Atomausstiegs mit AKW-Stilllegungen erst in Jahren oder Jahrzehnten ist angesichts der Erfahrungen aus Tschernobyl unverantwortbar.

Für die sofortige Stilllegung aller Atomanlagen – jetzt!

Weiterlesen: [abc] Neckarwestheim: Tschernobyl-Jahrestag /...

Unterstützt uns bitte bei der Mobilisierung. Plakte (in DinA3) können beim Aktionsbündnis per mail bestellt werden. Eine Kopiervorlage findet sich auf unserer Homepage.

Im Rahmen einer überregionalen Kampagne findet zum Tschernobyltag in Münster am 25.4. eine Demonstration und in Krümmel am 26.4. ebenfalls eine Kundgebung statt.
Informationen hierzu erreicht Ihr ebenfalls über unsere Internetseite:
http://neckarwestheim.antiatom.net/


Am Freitag, den 17.April, um 20 Uhr
zeigt das Aktionsbündnis im DemoZ Ludwigsburg den Film
"LOST PARADISE".

"Olga, eine junge Journalistin aus Kiew, erinnert sich an eine paradiesische Kindheit: sie lebte in Pripyat, einer jungen Stadt voller Kinder, Pilze und Blumen. Der einzige Haken: Pripyat liegt direkt neben dem Reaktor von Tschernobyl. Mit acht Jahren wurden Olga und ihre Familie evakuiert. 22 Jahre später kehrt sie gemeinsam mit ihrem brasilianischen Ehemann zurück an den Ort ihrer Kindheit, der heute eine Geisterstadt ist."

Im Anschluss besteht die Möglichkeit zur Diskussion mit anwesenden Menschen aus dem Film-Team. ( http://lostparadise-themovie.com )

VertreterInnen des Aktionsbündnis Castor-Widerstand Neckarwestheim informieren über die Mahnaktion am 26.04. am AKW Neckarwestheim, über die AKW-Katastrophe von Tschernobyl und zum allgemein weiter nötigen Widerstand gegen den Betrieb der Atomanlagen.

Ort: http://www.demoz-lb.de



Am 18.4.09 (Samstag) auf dem Schloßplatz Stuttgart
findet in Stuttgart ein Aktionstag des Klima- und Umweltbündis Stuttgart statt.
Die gruppe "Strom ohne Atom" und das Akjtionsbündnis sind mit einem Infostand zum Thema Energie vertreten.
Infos: http://www.kus-stuttgart.de/


Am Donnerstag, 23.April um 20.00 Uhr
zeigt Attac Schorndorf im Club Manufaktur den sehenswerten Film

Uranium - is it a country?
Eine Spurensuche nach der Herkunft an Atomstrom

Im Anschluss Bericht zur aktuellen Situation in Sachen "anti-Atom" sowie speziell zum AKW Neckarwestheim mit VertreterInnen des Aktionsbündnis CASTOR-Widerstand Neckarwestheim.

http://www.club-manufaktur.de/vorschau.12.0.html?&inhalt=934&cHash=2d70439fa5


atomfeindliche Grüße!










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Aktionsbuendnis CASTOR-Widerstand Neckarwestheim
Info-tel 07141 / 903363
http://neckarwestheim.antiatom.net