Jetzt erst recht: Sofortprogramme für Wind und Sonne!
Sonntagsspaziergang zum AKW Neckarwestheim am 3. Juli
Beim Sonntagsspaziergang am 3. Juli informieren wir über den aktuellen Stand des Energiewende-Pakets der Ampel-Regierung, über die geplante Gas- und Wasserstoff-Strategie und über notwendige Maßnahmen zur raschen weiteren Energiewende.
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Entscheidung des VGH Mannheim erhöht die Rissgefahr
AKW Neckarwestheim: Entscheidung erhöht die RissgefahrVGH Mannheim lehnt Eilantrag auf einstweilige Stilllegung des AKW Neckarwestheim-2 ab / Atomkraftgegner kritisieren Flachrechnerei gefährlich tiefer Risse / Rissgefahr weiter akut, Bersten von Rohren weiterhin nicht ausgeschlossen / AKW wird weiter bewusst auf Verschleiß gefahren.
Wie am 29.04.2022 bekannt wurde, hat der Verwaltungsgerichtshof (VGH) Mannheim den Eilantrag von Atomkraftgegnern auf vorläufige Einstellung des Betriebs des AKW Neckarwestheim wegen der akuten Gefahr gefährlicher Risse in sicherheitsrelevanten Rohren des Reaktors abgelehnt und erlaubt, den Reaktor weiter auf Verschleiß zu fahren.
Hier die Erklärung von .ausgestrahlt und BBMN: AKW Neckarwestheim: Entscheidung des VGH Mannheim erhöht die Rissgefahr
36 Jahre Tschernobyl
Protest- und Mahnaktion vor dem AKW Neckarwestheim
Am 26. April jährte sich zum 36. Mal der Beginn der Tschernobyl-Katastrophe. Inzwischen liegt die strahlende AKW-Ruine ebenso wie unter anderem auch Europas größtes AKW Saporischschja inmitten eines Krieges und zeigt damit noch dramatischer als bisher, wie gefährlich Atomkraft für die ganze Menschheit ist. Atomkraftgegner*innen gedachten an diesem Tag auch an den Neckarwestheimer Atomanlagen der Opfer des Super-GAUs sowie der Opfer der Atomenergie allegemein.
Im Artikel findet Ihr die Kundgebungsbeiträge zum nachhören sowie einige Fotos zur Aktion.
• Atomausstieg jetzt - weltweit!
• Nein zu Krieg, Aufrüstung und Gefahr von atomarer Vernichtung!
• Stopp der Erderwärmung - jetzt aus allen fossilen Energien aussteigen!
"Allein auf weiter Flur - Windrad Ingersheim"
Rückblick zum Sonntagsspaziergang am 3. April in Ingersheim:
"Energiewende, wo bleibst Du?"
Der April-Sonntagsspaziergang fand als Kundgebung mit mehr als 30 Teilnehmenden direkt am Windrad in Ingersheim statt. Dieter Hallmann, Vorstand der Energiegenossenschaft Ingersheim, stellte das Windrad Ingersheim in einem ausführlichen Redebeitrag vor: wann wurde die Genossenschaft gegründet, das Windrad errichtet, wie war und ist die Akzeptanz im Ort, wieviel Strom produziert es jährlich usw.?
Im Redebeitrag vom Aktionsbündnis wurde der Frage nachgegangen, warum es noch immer alleine steht auf weiter Flur. Warum in 11 Jahren Grün geführter Landesregierungen nicht mehr Windräder gebaut wurden? Liegt doch Baden-Württemberg mit 780 Windrädern deutlich hinter den Nachbar-Bundesländern Rheinland-Pfalz mit 1740, Hessen und Bayern mit jeweils über 1100 Windrädern.
Putins Krieg in der Ukraine hat dazu geführt, dass in Deutschland eine 100 Milliarden Aufrüstung der Bundeswehr beschlossen wurde, die Verlängerung von AKW-Laufzeiten debattiert und der Kohleausstieg bis 2030 in Frage gestellt wird. Und er hat dazu geführt, dass statt russischem Gas zukünftig Flüssiggas in „langfristigen Partnerschaften“ eingekauft werden soll, dies aus undemokratischen Staaten und das umweltschädliche Fracking-Gas aus den USA. Dies lehnen wir ab - stattdessen muss die weitere Energiewende beschleunigt werden!
Im Artikel die beiden Reden zu nachhören, dazu einige Fotos aus Ingersheim. Ausführliche Infos zum Thema finden sich auch in unserem letzten Newsletter.
500 Menschen gegen Atom & Krieg
Demo "Klimaschutz ohne Fossile & AKWs – Energiewende jetzt sofort!"
(Bündnis Fukushima - Neckarwestheim, 6.3.22) An der Fukushima- und Klimaschutz-Demonstration in Neckarwestheim beteiligen sich heute 500 Menschen. Sie setzen ein deutliches Signal gegen die weitere Nutzung von Atom, Kohle, Gas und Öl und für eine rasche Energiewende. Sie verurteilen den von Putin begonnen Krieg gegen die Ukraine und fordern einen sofortigen Waffenstillstand und den Rückzug der russischen Truppen.
[Link zu Fotos & Mitschnitten der Kundgebung am Artikelende]
Friedens-, Antiatom- und Umweltverbänden fordern „Energieunabhängigkeit jetzt!“
Ukraine-Krieg: Kohle- und Atomenergie sind keine Alternativen zu russischem Gas!
(IPPNW, 04. März 2022) Ein Bündnis aus über 30 internationalen, zivilgesellschaftlichen Organisationen forderte in einem Statement heute von der Bundesregierung ein klares Bekenntnis zum Atom- und Kohleausstieg. Die Atom- und Kohlegeschäfte mit Russland und weltweit müssten beendet werden – Importe von Erdgas seien ebenfalls keine Option. Stattdessen müsse der Ausbau erneuerbarer Energien mit einem massiven Sofort-Programm gefördert werden, hieß es in dem Papier.
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Kriegsgefahr durch Atomkraftwerke und Atombomben
[abc] - Info-Mail des Aktionsbündnis vom 1.3.2022
Seit letzter Woche haben wir Krieg in Europa. Vollkommen fassungslos verfolgen wir seitdem den Einmarsch der russischen Truppen und den Angriff des russischen Militärs auf die Menschen in der Ukraine. Putin droht sogar mit dem Einsatz von Atomwaffen in Europa. Wir lehnen diesen Angriffskrieg ab und fordern einen sofortigen Waffenstillstand und den Rückzug des russischen Militärs. Unser Mitgefühl und unsere Solidarität gilt den Menschen in der Ukraine.
Kriegsgefahr durch Atomkraftwerke und Atombomben
Es gibt keine sogenannte nur zivile Nutzung der Atomenergie. Der Betrieb von Atomkraftwerken setzt die Urananreicherung voraus und ermöglicht die Plutoniumproduktion. Er ist die direkte Vorstufe und Voraussetzung für jedes militärische Atomprogramm zur Herstellung der Atombombe, den Atom-U-Booten, den Atom-Flugzeugträgern usw.
Atomkraftwerke sind eine Hochrisikotechnologie und zur Deckung des Energiebedarfes in keinem Land mehr notwendig. Erneuerbare Energien können beim Strom, der Wärme und im Verkehr klima- und umweltfreundlich den Energiebedarf decken. Sie sind kostengünstiger und hinterlassen keine gesundheitsgefährdenden Gefahren.
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Grünes EU-Label für Atom und Erdgas!
Sonntagsspaziergang zum Thema EU-Taxonomie: Sieht so Klimaschutz aus?
Etwa 20 AKW-Gegner*innen trotzen dem strömenden Regen und Starkwind beim ersten Sonntagsspaziergang des Jahres am 6. Februar. Dem Wetter geschuldet ist auch , dass es diesesmal leider keinen Mitschnitt der Kundgebung gibt.
Die EU-Kommission hat offiziell angekündigt, dass Atom und Gas als nachhaltig eingestuft werden und deshalb ein „grünes Label“ bekommen sollen. Dies gilt als Voraussetzung für „nachhaltige Investitionen“. Statt einer Ablehnung ist die Antwort der Bundesregierung aus unserer Sicht eine de facto Zustimmung. Offiziell wird Atomkraft als „nicht nachhaltig“ abgelehnt, es werden jedoch keine Maßnahmen dagegen angedroht. Und beim Gas erfolgt sogar eine Zustimmung zur „grünen Taxonomie“; es wird sogar der Position der EU-Kommission, dass beim Ersatz alter Gaskraftwerke durch neue eine Treibhausgas-Reduktion von 55% stattfinden muss, „als unrealistisch“ widersprochen. Sieht so Klimaschutz aus?
"Jahresrückblick 2021" beim Neckarwestheimer Sonntagsspaziergang
Klimaschutz - Energiewende - Wahlen - Fossile Energien
Die Corona-Pandemie hat auch das Jahr 2021 stark geprägt. Wir, das Aktionsbündnis CASTOR-Widerstand Neckarwestheim, haben jedoch unsere Anti-Atom- und Energiewende - Sonntagsspaziergänge unter Einhaltung der Corona-Regeln durchgeführt und dabei jeweils ein energiepolitisches Thema in den Mittelpunkt gestellt. Jetzt beim Dezember-Sonntagsspaziergang gab es einen Rückblick zu den wichtigen Energie-Themenfeldern in diesem fast abgelaufenen Jahr.
Im Artikel könnt Ihr wie gehabt den Redebeitrag nachhören oder downloaden. Dazu noch einige Fotos der Aktion an diesem ungemütlichen Winter-Sonntag.
Nächstes jahr geht es dann weiter - der erste Protestspaziergang zum AKW Neckarwestheim ist dann am 6. Februar. Genau 4 Wochen später dann am 6. März die Demo zum AKW Neckarwestheim anlässlich des Fukushima-Jahrestages. Schon jetzt vormerken - und herzliche Einladung!
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Online: 5000 Plakate der internationalen Anti-Atomkraft-Bewegung
Internationales (online-) Archiv der Laka-Foundation
Laka stellt eine Datenbank mit fast 5000 Plakaten aus der weltweiten Anti-Atomkraft-Bewegung vor. Die Datenbank <https://www.laka.org/docu/affiches/> ist Teil der "Spezialsammlungen" von Laka - der Kampfkultur der internationalen Anti-Atomkraft-Bewegung - zu der auch Musik und Graphic Novels gehören. Neben dem Kampf gegen die Atomkraft in den Niederlanden hat Laka eine wichtige Funktion als Bewahrerin des kulturellen Erbes der Anti-Atomkraft-Bewegung: in den Niederlanden, aber auch international.