Hilfe für Übernachtungsmöglichkeiten ist noch erwünscht für:
Graben-Neudorf (31. Mai)  Schwetzingen (3. Juni)  Ludwigshafen (4. Juni) Heppenheim-an-der-Wiese (8. Juni)

Teilnahme auch erwünscht ;-)

Jean-Yvon

-----Original Message-----
From: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! [Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!] On Behalf Of Anti-Atom-Presseauswertung
Sent: Saturday, May 23, 2009 11:28 PM
To: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Subject: [X-News] Unterwegs fuer eine Zukunft ohne Atomkraft


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Tagesaktuelle Presseauswertung für die Anti-Atom-Bewegung
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Dieser Text unterliegt dem Urheberrecht und dient exklusiv Ihrer persönlichen Information.
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http://www.badische-zeitung.de/muenstertal/unterwegs-fuer-eine-zukunft-ohne-atomkraft--15272945.html

Badische Zeitung, 22.5.09


Unterwegs für eine Zukunft ohne Atomkraft

MÜNSTERTAL. . Der Internationale Friedensmarsch für eine Zukunft ohne Atomkraft ist derzeit unterwegs von Genf nach Brüssel und machte am Wochenende auf dem Abschnitt von Schönau nach Freiburg auch Zwischenstation auf der Milchmatte am Sittnerberg im oberen Münstertal.

Am 26. April, dem 23. Jahrestag der Tschernobyl-Katastrophe startete vor dem Gebäude der Weltgesundheitsorganisation der UNO in Genf der Internationale Friedensmarsch. Er führt durch die Schweiz, Deutschland, Frankreich, Niederlande sowie Belgien und soll am 9. Juli Brüssel erreichen. Bis zum Ziel werden etwa 1200 Kilometer zu Fuß zurückgelegt. Die Marschierer besuchen dabei insbesondere Orte, die von der Atomkraft betroffen sind. Denn Ziel der Friedensaktivisten ist, die Gefahr und Auswirkungen der Atomindustrie aufzuzeigen und gleichzeitig das Bewusstsein für regenerative Energien und einen nachhaltigen Lebensstil zu fördern. Sie setzen sich vorwiegend für eine Zukunft ohne Atomkraft ein.

Die etwa 30 Teilnehmer des Marsches machten auf ihrem Weg von Schönau nach Freiburg auch Station auf dem Milchmattenhof am Sittnerberg. Sie hatten dabei eine Tagesetappe von 25 Kilometer zurückzulegen mit erheblichen Höhenunterschieden. Die Friedensmarschierer kamen aus aller Herren Länder, insbesondere aus Australien, USA, Frankreich, Schweiz, Deutschland, Südafrika, Schottland und auch aus Finnland, so dass die Gruppe international zusammengesetzt war. Die jüngste Teilnehmerin der Tagesetappe von Schönau nach Münstertal war erst fünf Jahre alt, die älteste Teilnehmerin, eine Australierin, 69.

Norbert Schneider vom Milchmattenhof hatte sich als Wanderführer zur Verfügung gestellt und holte die Gruppe am Wiedener Eck ab, um nach längerem Fußmarsch die Milchmatte zu erreichen. Hier wurden die Teilnehmer von einem Team des Tauschrings Münstertal begrüßt und bewirtet, wobei Gemeinderat Klaus Wiesler auch die Grüße des Bürgermeisters und der Gemeinde überbrachte. Nach einer entsprechenden Stärkung und einem gemütlichen Beisammensein wurde schließlich das Nachtlager bezogen. Dieses bestand im Wesentlichen aus Zelten, jedoch konnten auch die Ferienwohnungen des Milchmattenhofes benutzt werden, was dankbar angenommen wurde. Am Sonntag wurde nach dem Frühstück der Friedensmarsch über den Schauinsland nach Freiburg fortgesetzt, um an den folgenden Tagen über Bad Krozingen, wo die Gruppe am Dienstag unterwegs war, Fessenheim als nächstes Etappenziel zu erreichen.

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INTERNATIONALER FRIEDENSMARSCH
für eine Zukunft ohne Atomkraft
von GENF nach BRÜSSEL

26. April – 16. Juli 2009
Wir laufen von Genf nach Brüssel und ihr seid herzlich eingeladen, mitzumachen! Der Marsch wird am 23. Jahrestag von Tschernobyl an der WHO in Genf starten und durch die Schweiz, Deutschland, Frankreich, die Niederlande und Belgien führen.

Entlang der Route besuchen wir Orte, die von der Atomindustrie betroffen sind. Wir werden unterwegs mit den BewohnerInnen darüber sprechen, was in den einzelnen Ländern passiert und die lokalen Themen in einen globalen Zusammenhang stellen.

Unser Ziel ist, die fatalen Auswirkungen der Atomindustrie auf der ganzen Welt aufzuzeigen und das Bewusstsein für regenerative Energien und einen nachhaltigen Lebensstil zu fördern.

Wie du helfen kannst:
– Organisiere Schlafplätze für die Marschierenden und heiße Sie willkommen
– Organisiere öffentliche Veranstaltungen, Filmabende, Diskussionen über die Atomindustrie und Möglichkeiten nachhaltiger Energiegewinnung – Organisiere friedliche Protestaktionen gegen nukleare Anlagen – Verbreite diese Informationen an die Medien und über Deine Netzwerke – Laufe mit uns, so lange du kannst – einen einzigen Schritt oder die komplette Strecke.

Bitte schaue auf den Zeitplan im Anhang, ob wir auch in Deiner Nähe vorbeikommen oder ob du jemanden auf der Strecke kennst, der/die uns unterstützen könnte.

Dieser Marsch soll uns untereinander freundschaftlich vernetzen. Er soll uns helfen, unser gemeinsames Ziel- eine Zukunft ohne Atomkraft- zu erreichen. Wir würden uns freuen, gemeinsam mit Dir daran zu arbeiten und danken Dir schon jetzt für deine Hilfe!

Zu den Übernachtungsmöglichkeiten:
Es werden ca. 30 Leute marschieren, die alle die nötige Schlaf- und Kochausrüstung dabei haben. Trinkwasser und Toiletten sollten mindestens vorhanden sein. Darüberhinaus wäre jedes Dach eine Hilfe.

Wir sind über jeden Platz dankbar: Private Häuser und Wiesen, Gemeindehäuser, Sportplätze, besetzte Häuser usw.. am besten ein Platz, wo die ganze Gruppe auf einmal unterkommt.

Wenn die Gastgeber die Möglichkeit haben, würden wir uns auch sehr über eine vegetarische Mahlzeit freuen. Im Anhang findest du den Zeitplan. Falls nötig, kann er noch etwas abgeändert werden. Hier kannst du uns kontaktieren:
> Für Deutschland: Stephanie Auth Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

> Für die Schweiz: Yann Forget
> Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

> Für die Niederlande und Belgien:
Albert Monti > Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
und Sophie Morel > Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

In Solidarität mit indigenen Völkern auf der ganzen Welt ist dieser Marsch alkohol- und drogenfrei. Mehr Infos unter:www.footprintsforpeace.net

Internationaler FRIEDENSMARSCH für eine Zukunft ohne Atomkraft von GENF nach BRÜSSEL

26. April – 16. Juli 2009

Datum Start Ziel Km
Fr, 24. April Zusammenkunft in Genf (CH)

Sa, 25. April Gruppentreffen mit Besprechung

So, 26. April Marsch durch Genf zur WHO

Mo, 27. April Genf Nyon 25

Di, 28. April Nyon Saint-Prex 23

Mi, 29. April Saint-Prex Lausanne 16

Do, 30. April RUHETAG

Fr, 01. Mai Lausanne Moudon 24

Sa, 02. Mai Moudon Payerne 23

So, 03. Mai Payerne Murten 20

Mo, 04. Mai Murten Muehleberg AKW 15

Di, 05. Mai RUHETAG

Mi, 06. Mai Muehleberg Bern 16

Do, 07. Mai Bern Schalunen 23

Fr, 08. Mai Schalunen Flumenthal 21

Sa, 09. Mai Flumenthal Holderbank 22

So, 10. Mai Holderbank Liestal 24

Mo, 11. Mai Liestal Basel 16

Di, 12. Mai RUHETAG

Mi, 13. Mai Basel Schopfheim (DEUTSCHLAND) 25

Do, 14. Mai Schopfheim Schoenau ERNEUERBARE ENERGIE 23

Fr, 15. Mai RUHETAG

Sa, 16. Mai Schoenau Oberried 24

So, 17. Mai Oberried Freiburg 16

Mo, 18. Mai RUHETAG

Di, 19. Mai Freiburg Bad Krozingen 16

Mi, 20. Mai Bad Krozingen Fessenheim AKW (FRANKREICH) 17

Do, 21. Mai RUHETAG

Fr, 22. Mai Fessenheim Baltzenheim 24

Sa, 23. Mai Baltzenheim Diebolsheim 27

So, 24. Mai Diebolsheim Plobsheim 23

Mo, 25. Mai Plobsheim Straßburg 17

Di, 26. Mai RUHETAG

Mi, 27. Mai Straßburg Rheinau (DEUTSCHLAND) 24

Do, 28. Mai Rheinau Huegelsheim 24

Fr, 29. Mai Huegelsheim Neumalsch 20

Sa, 30. Mai Neumalsch Karlsruhe 17

So, 31. Mai Karlsruhe Graben-Neudorf 23

Mo, 01. Juni Graben-Neudorf Philippsburg AKW 12

Di, 02. Juni RUHETAG

Mi, 03. Juni Philippsburg Schwetzingen 23

Do, 04. Juni Schwetzingen Ludwigshafen 18

Fr, 05. Juni Ludwigshafen Lampertheim 18

Sa, 06. Juni Lampertheim Biblis AKW 12

So, 07. Juni RUHETAG

Mo, 08. Juni Biblis Heppenheim 22

Di, 09. Juni Heppenheim Steinborn 20

Mi, 10. Juni Steinborn Kaiserslautern 27

Do, 11. Juni Kaiserslautern Ramstein US-MILITÄRSTÜTZPUNKT 19

Fr, 12. Juni Ramstein Offenbach-Hundheim 27

Sa, 13. Juni Offenbach-Hundheim Kirn 27

So, 14. Juni RUHETAG

Mo, 15. Juni Kirn Dickenschied 21

Di, 16. Juni Dickenschied Grenderich 27

Mi, 17. Juni Grenderich Buechel US-ATOMWAFFENLAGER 25

Do, 18. Juni RUHETAG

Fr, 19. Juni Buechel Kelberg 22

Sa, 20. Juni Kelberg Ahrdorf 23

So, 21. Juni Ahrdorf Blankenheim 14

Mo, 22. Juni Blankenheim Schleiden 22

Di, 23. Juni Schleiden Simmerath 22

Mi, 24. Juni Simmerath Aachen 27

Do, 25. Juni RUHETAG

Fr, 26. Juni Aachen Gulpen – Wittem (NIEDERLANDE)) 18

Sa, 27. Juni Gulpen – Wittem Maastricht 18

So, 28. Juni Maastricht Zutendaal (BELGIEN) 16

Mo, 29. Juni Zutendaal Kleine Brogel 24

Di, 30. Juni RUHETAG US-ATOMWAFFENLAGER

Mi, 01. Juli RUHETAG

Do, 02. Juli Kleine Brogel Heusden-Zolder 18

Fr, 03. Juli Heusden-Zolder Halen 20

Sa, 04. Juli Halen Lubbeek 25

So, 05. Juli Lubbeek Leuven

Mo, 06. Juli RUHETAG

Di, 07. Juli Leuven Kraainem 20

Mi, 08. Juli Kraainem Bruessel NATO-HAUPTQUARTIER 12

Do, 09. Juli Brüssel EU PARLAMENT Abschlusskreis

Mehr Infos unter: www.footprintsforpeace.net

Liebe AKW-GegnerInnen,
in der folge zwei Hinweise für Donnerstag, 07.05.:

> anti-akw-radio, 18 Uhr, FRS / Freies Radio für Stuttgart

Im Rahmen unserer monatlichen Sendung könnt ihr am Donnerstag Mitschnitte von Redebeiträgen bei der diesjährigen Tschernobyl-Kundgebung vor dem AKW Neckarwestheim hören. Dazu Meinungen von TeilnehmerInnen an der Kundegbung.

18-19h, im Grossraum Stuttgart unter 99,2 MHz (Luft) oder 102,1 (Kabel)
Im Internet via http://www.freies-radio.de


> Heilbronn, 20 Uhr, Film "Todesstaub – Deadly Dust"

Todesstaub – Deadly Dust
Der Arzt und die verstrahlten Kinder von Basra

Das Aktionsbündnis Energiewende Heilbronn lädt in seiner Filmreihe zu einem weiteren Dokumentarfilm am Donnerstag, 07.05.2009 um 20:00 Uhr ins Universum-Arthaus-Kino in Heilbronn, Allee 4 ein.

Im Anschluss an den Film findet wieder ein Publikumsgespräch statt.
Wir zeigen den Film in Zusammenarbeit mit dem Friedensrat und Friedensbüro Heilbronn.

Eintritt: 4 €; Kartenreservierung unter Tel. 0 71 31 - 64 22 2 22

Im Kosovo und im Irak hatten die amerikanischen Truppen gefährliche Uran‐Munition eingesetzt. Diese Munition enthält abgereichertes Uran, ein Abfallprodukt der Atomindustrie. Auf über eine Million Tonnen werden die Bestände an abgereichertem Uran mittlerweile geschätzt. Die herkömmliche Entsorgung ist äußerst kostspielig. So wurde nach Möglichkeiten gesucht, sich dieses Materials zu entledigen. In Form der Uranmunition wurde offenbar ein solcher Weg gefunden.

Uran hat eine extrem hohe Dichte, es ist fast doppelt so schwer wie Blei. Wenn ein Urangeschoß mit großer Wucht auf eine Panzerung trifft, dringt es durch diese hindurch wie ein Messer durch Butter. Dabei werden allerdings winzige Uranoxid‐Partikel frei und verseuchen Boden und Luft.

Veranstalter: www.energiewende-hn.de






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Aktionsbuendnis CASTOR-Widerstand Neckarwestheim
Info-tel 07141 / 903363
http://neckarwestheim.antiatom.net
  
IAEA -Persilschein für GKN 1

Heilbronner Stimme, 05.05.09: "Neckarwestheim - Das umstrittene Kernkraftwerk in Neckarwestheim (GKN) wird erneut von internationalen Experten überprüft. Wie die Betreiberin EnBW heute mitteilte, wird nächste Woche (11. bis 14. Mai) ein Team der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) kontrollieren, inwiefern Hinweise vom ersten IAEO-Besuch im Jahr 2007 umgesetzt wurden. Mit dem neuerlichen Besuch will die Atomenergiebehörde (IAEA) der EnBW zufolge die Bewertung des Kernkraftwerks Neckarwestheim abschließen.
Der Block I des Atomkraftwerks ist der zweitälteste deutsche Atommeiler. Nach dem von der früheren rot-grünen Bundesregierung beschlossenen Atomausstieg sollte er Ende des Jahres vom Netz gehen. Kernkraftgegner sind gegen den Weiterbetrieb des Kraftwerks, das in den vergangenen Jahren durch Pannen und Ausfälle für Schlagzeilen gesorgt hatte. [...]"

Hierzu nochmals als Stellungnahme der Text des Flyers, den AKW-GegnerInnen bei der "Inspektion" im Jahr 2007 vor dem AKW Neckarwestheim verteilten:

EnBW-Pressemitteilung:
„EnBW lässt das Kernkraftwerk Neckarwestheim von der IAEA nach internationalen Maßstäben bewerten.“

Für das Aktionsbündnis CASTOR-Widerstand ist dies eine Persilscheininspektion!

Die Internationale Atomenergieorganisation (IAEA) wurde im Jahr 1957 unter dem Dach der UNO gegründet, ihr einziger Zweck war und ist jedoch die Förderung und Verbreitung der Atomtechnologie. So trug die IAEA maßgeblich zur Errichtung von Atomkraftwerken sofort nach ihrer Gründung in vielen Ländern bei. Seit 1970 übernahm die IAEA auch die Überwa-chung des Atomwaffensperrvertrages. Führt jedoch keine Inspektionen bei den sechs Atombomben-Staaten durch, sondern nur in nicht Atomwaffen-Staaten. Dabei soll dann zwischen einer angeblichen „zivilen“ und einer „militärischen“ Nutzung der Atomkraft unterschieden werden.
In Wahrheit ist jedoch der Betrieb von Atomkraftwerken unweigerlich mit der Plutoniumwirtschaft und somit dem Bau von Atombomben verknüpft.
Die IAEA setzt sich überhaupt nicht mit der Frage des Uranabbaus, der Urananreicherung, der Freisetzung von Radioaktivität, der ungeklärten Endlagerfrage von hochradioaktivem Atommüll als Voraussetzung für den Betrieb von Atomkraftwerken auseinander, geschweige denn kritisiert diese gefährlichen Prozeße der atomaren Stromerzeugung. Ganz im Gegenteil. Sie leugnet selbst die Zahl der inzwischen Zehntausenden von Toten durch die Reaktorkatastrophe von Tschernobyl, spricht von weniger als „50 Opfern“ und „maximal 4000 Langzeit-Opfern.“
Der einzige Inspektionszweck in Neckarwestheim ist genauso wie bereits im AKW-Philippsburg „eine kontinuierliche Verbesserung der Betriebsabläufe.“ 
Die Ausstellung eines Persilscheines!


Stühlerücken im Vorstand der "EnBW Kernkraft GmbH (EnKK)"

("Die EnKK betreibt die Kernkraftwerke in Neckarwestheim und Philippsburg sowie das im Abbau befindliche Kernkraftwerk in Obrigheim.")

Die EnKK-Geschäftsführung setzt sich damit jetzt wie folgt zusammen: Michael Wenk ist ihr Vorsitzender und als technischer Geschäftsführer zuständig für den Standort Obrigheim. Weitere technische Geschäftsführer sind Jörg Michels für den Standort Neckarwestheim und Christoph Heil für den Standort Philippsburg. Wolfgang Heni verantwortet den kaufmännischen Bereich der gesamten EnKK. Manfred Eichkorn ist Personalgeschäftsführer der EnKK.

Quelle: ka-news


Mit Wärmepumpe heizen, heißt Heizen mit Atomstrom!

Zu den "bundesweiten Wärmepumpen-Aktionswochen"
(www.waermepumpe.de) mit Terminen auch hier in der Region:

Wärmepumpen werden als ökologische Heiztechnik verklärt. Die Natur liefere die Heizenergie frei Haus. Der enorme Strombedarf wird in der Regel verschwiegen oder kleingeredet.

Tatsache ist:
• Wärmepumpen bedeuten überhaupt nur im optimalen Fall (gut gedämmter Neubau,
Fußbodenheizung, Erdsonden) eine wenigstens geringe Primärenergieeinsparung.
• Wärmepumpen werden per Fernschaltung vom Netzbetreiber gesteuert, deshalb ist ein
Stromwechsel nicht möglich!
• Ein typischer Haushalt kann grob etwa mit dem 5-fachen Stromverbrauch wie ohne
Wärmepumpe rechnen.
• Wärmepumpen in Heilbronn und Umgebung laufen mit extrem hohem Atomstromanteil
(EnBW 60%, ZEAG 70%)
• Es hat schon seine Gründe, warum die stärkste Werbung für Wärmepumpen von AKWBetreibern gemacht wird…
• Beachten Sie bei jedem Einsatz von Strom, auch zum Heizen, dass die Stromerzeugung
in Großkraftwerken nur einen Wirkungsgrad von ca. 1/3 hat.

Wer eine Wärmepumpe betreibt, subventioniert seinen Atomstromerzeuger
und verlängert die Laufzeit der „Atommafia“!
Erst nach einem kompletten Umbau unserer Stromversorgung („Energiewende“) werden Wärmepumpen interessant.

> (mehr) Infos vom Engergiewendebündnis Heilbronn






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"ZDF.umwelt  Naturnahes Fernsehen", 26.04.09
Video

> "Neckarwestheim - Leben mit dem Reaktor"
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/content/740184?inPopup=true

> Die ganze Sendung:
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/content/740222?inPopup=true

- Wiederbelebt durch Klimadebatte: Atomkraft
- Alltag mit dem Reaktor: die Anwohner
- Keine Endlager-Lösung: Schacht Asse
- Bessere Alternative: Energie aus "Erneuerbaren"

Wiederbelebt durch Klimadebatte: Atomkraft 20 Jahre nach der Atom-Katastrophe von Tschernobyl und nur sieben Jahre nach Inkrafttreten des deutschen Gesetzes zum Atomausstieg feiert die umstrittene Technologie weltweit Wiederauferstehung. Ausgerechnet der Klimaschutz öffnet den Befürwortern der Kernenergie wieder Tür und Tor. Wieder werden die Argumente mit Macht vertreten - Grund genug, sich die wichtigsten Thesen noch einmal genauer anzusehen. Alltag mit dem Reaktor: die Anwohner Keine 500 Meter Luftlinie hinter dem Ortsschild von Neckarwestheim erhebt sich der berüchtigte Meiler. Es gibt keinen Ort in Deutschland, an dem ein Kernkraftwerk näher an den Vorgärten der Bürger liegt. 1976 ging der erste Block ans Netz - 33 Jahre um sich an die strahlende Nachbarschaft zu gewöhnen. Wie lebt es sich im Schatten des Atoms in Zeiten von Endlagernot und Kinderkrebsstudien? Wird das Restrisiko verdrängt, profitiert der Ort von der Anlage? Keine Endlager-Lösung: Schacht Asse Die Endlagerung von Atommüll ist ein ungelöstes Problem. Alle Versuche sind bisher fehlgeschlagen, das zeigt auch das jüngste Beispiel Schacht Asse. Der marode Salzbau ist Einsturz gefährdet, immer mehr Lauge tritt in den Schacht ein. Ehemalige Mitarbeiter behaupten zudem, nicht über die tatsächliche Strahlenbelastung während der Erschließungsarbeiten informiert worden zu sein. Bessere Alternative: Energie aus "Erneuerbaren" Atomstrom ist überflüssig - darauf verweist die grüne Energiewirtschaft. Schon jetzt könnte der Anteil der umstrittenen Kernenergie in Deutschland durch regenerative Energie komplett ersetzt werden. Die Branche wächst ungebremst - und so wird es auch weitergehen. Ob bei Sonnen- oder der Windenergie: Die Erträge lassen sich noch in erheblichem Umfang steigern.

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Informationen von urgewald http://www.urgewald.de/

> Erdbeben in Nordbulgarien
> urgewald fordert RWE zum sofortigen Ausstieg aus Belene auf

Am Abend des 25. April wurde die Region um das geplante Atomkraftwerk Belene von einem
Erdbeben in Höhe von 5,3 auf der Richterskala heimgesucht. Laut einem Bericht der Sofia
Nachrichtenagentur brach in vielen Orten Panik aus. In den Städten Nikopol und Svistov, die
nur wenige Kilometer von dem Standort des geplanten Atomkraftwerks entfernt liegen,
verließen die Menschen ihre Häuser und verharrten über eine Stunde im Freien.

"Die seismischen Risiken des Standorts Belene sind lange bekannt - hier hätte niemals ein
Atomkraftwerk geplant werden dürfen," sagt die bulgarische Umweltschützerin, Albena
Simeonova. "Das gestrige Beben ist eine erneute Warnung an RWE. Der Konzern muss sich
umgehend aus diesem Projekt zurückziehen. Sonst ist die Gefahr groß, dass Bulgarien zum
Standort eines neuen Tschernobyls wird," so Simeonova.

mehr: urgewald-Pressemitteilung:
http://www.urgewald.de/index.php?page=3-64-156






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Hallo,

sorry, etwas spät - für alle, die noch nicht am AKW Neckarwestheim waren:

Hier ist eine (ältere) Weg- /Ortsbeschreibung:
http://neckarwestheim.antiatom.de/bild/strecke.htm

Für morgen:
Anreise zur Kundgebung am AKW Neckawestheim am Besten über Kirchheim am Neckar,
Zugverbindungen nach dort von Stuttgart und von Heilbronn aus, vom Bahnhof
Kirchheim sind es etwa 2 km Fußweg zum Tor 1 der AKWs: vom Bahnhof aus über die
Neckarberücke, dann zwischen den Weinbergen über den Hügel zum AKW.
Karte mit eingezeichneter Strecke:
http://maps.google.de/maps?f=d&source=s_d&saddr=49.037136,9.150238&daddr=K1624&hl=de&geocode=%3BFTRG7AId8O2LAA&mra=dme&mrcr=0&mrsp=0&sz=15&dirflg=w&sll=49.035589,9.166503&sspn=0.025406,0.052357&ie=UTF8&t=h&ll=49.036574,9.161782&spn=0.017106,0.0315&z=15
Zugauskunft:
http://reiseauskunft.bahn.de/bin/query.exe/dn?searchMode=ADVANCED&start=1&S=&Z=Kirchheim%20am%20Neckar%20Bahnhof&timesel=arrive
Es gibt auch eine Radtour mit folgenden Treffpunkten:
- 11:15 Uhr Leingarten an der Festhalle
- 11.30 Uhr SKG-Parkplatz Heilbronn-Böckingen
- 11.45 Uhr Horkheim – Schleuse
Gemeinsame Weiterfahrt am Neckar entlang über Lauffen nach Neckarwestheim.
Ankunft beim GKN um 13.30 Uhr.
Nach der Kundgebung Rückfahrt über Neckarwestheim-Schozach-Talheim-Heilbronn.
Info zur Radtour: Naturfreunde Heilbronn
Tel.: 07131 404262, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
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Ein lesenswerter Artikel zum neulich gezeigten Film "Lost Paradise":

> Tschernobyl: Jahrestag
> "Denk' an die schönen Seiten"

Nach 23 Jahren verblasst im Westen die Erinnerung an die Atom-Katastrophe von Tschernobyl. Ein Film zeigt, wie die Ukrainer, die wegen des GAUs ihre Heimat verloren, bis heute leiden. Mit Videos.

http://www.sueddeutsche.de/kultur/212/465798/text/

Die Film-Homepage, wo der Film auch erworben werden kann:
http://lostparadise-themovie.com

akw-feindliche Grüße!




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