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27 Jahre Tschernobyl - 2 Jahre Fukushima - Veranstaltungen
Die Atomkatastrophe von Fukushima jährt sich am 11.März zum zweiten Mal. Von den zerstörten Reaktoren und von den immer noch dort gelagerten Brennelementen geht unvermindert eine sehr große Gefahr aus. Die Folgen eines erneuten starken Erbebens sind nicht abzuschätzen und können den bisherigen Schaden übersteigen.
Atomenergie ist nicht beherrschbar. Fukushima mahnt - wie die Havarien von Majak, Harrisburg oder Tschernobyl - zum Handeln. Nachdem in Folge der Katastrophe in der BRD acht AKWs vom Netz genommen wurden, bläst inzwischen der regenerativen und erneuerbaren Energiewende ein heftiger Gegenwind ins Gesicht, für den die Medien, die Politik und die vier großen Energiekonzerne verantwortlich sind.
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Aufruf zur Unterstützung der Fukushima-Aktion 2013
Liebe Atomkraftgener/innen, wir rufen Euch zur Unterstützung der Fukushima-Aktion 2013 auf! Diese wird bundesweit an mehreren Standorten von Atomanlagen am Samstag, den 09.03.13, stattfinden.
In Baden-Württemberg wird der Schwerpunkt auf der Demonstration und Kundgebung in Neckarwestheim liegen und ab 13.00 Uhr in Kirchheim/Neckar (Bahnhof) beginnen. Die Aktion wird unter dem Motto: "Fukushima mahnt - jetzt handeln!" von einem landesweiten Trägerkreis durchgeführt.
Mitglieder im Trägerkreis sind der BUND Landesverband Baden-Württemberg, der Bund der Bürgerinitiativen Mittlerer Neckar, das Aktionsbündnis CASTOR-Widerstand Neckarwestheim, das Aktionsbündnis Energiewende Heilbronn, der Verein Kommunale Stadtwerke Stuttgart, das Wasserforum Stuttgart, die BI AntiAtom Ludwigsburg und die Aktion Strom ohne Atom Stuttgart.
Den Aufruf zur Demonstration findet Ihr am Ende des Artikels.
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Für ein solidarisches und kämpferisches Anti-Atom-Jahr 2013!
Wir wünschen Euch erholsame und schöne Tage zum Jahreswechsel und freuen uns auf erfolgreiche Aktivitäten und Aktionen mit Euch im kommenden Jahr!
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Rede beim Sonntagsspaziergang Neckarwestheim am 2. Dez. 2012
Eine Reise nach Berlin ist immer interessant. Kürzlich nahm ich dort an einer Stadtführung der etwas anderen Art teil. Mit LobbyControl durch das Regierungsviertel. Seither ist für mich greifbarer geworden, warum die deutsche Politik so ist, wie sie ist.
Nur wenige Meter vom Bahnhof Friedrichstraße findet sich in Edelstahl-Design das Namensschild der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft in einem repräsentativen Büroneubau. Nach dieser ersten Begegnung gerät die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft nun immer häufiger auf meinen Radarschirm. Ganz aktuell zeigt sie sich als eine der größten Propagandamaschinen gegen die Energiewende.
„Hilfe! Die Energiewende wird unbezahlbar" lässt sie in einer großen Kampagne mittels Zeitungsanzeigen und Plakaten verbreiten. Als Motiv wird bspw. die Figur aus Edvard Munchs berühmtem Bild „Der Schrei" über eine Steckdose skizziert.
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Rückblick zum Sonntagsspaziergang am 02.12.
Beim letzten Anti-AKW-Sonntagsspaziergang in diesem Jahr ging es bei nasskaltem Wetter um die Entwicklung der regenerativen Energien. Wind an Land und vor allen Dingen die Fotovoltaik haben in diesem Jahr zu einem weiteren großen Sprung bei der regenerativen Stromproduktion geführt. Bereits über 25% des verbrauchten Stroms werden so erzeugt.
Das Windrad in Ingersheim und viele weitere neue Anlagen lassen grüßen. In den Konzernzentralen der bisherigen Energiemonopolen geht die Angst vor der dezentralen Energiewende um. Fieberhaft versuchten sie das ganze Jahr über mit ihren politischen Helfern die weitere rasche, dezentrale Energiewende auszubremsen.
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02. Dez.: Anti-Atom-Sonntagsspaziergang zum AKW Neckarwestheim
Zum letzten Sonntagsspaziergang des Jahres am 1. Advent laden wir Euch recht herzlich ein! Statt einem "strahlenden" Advent feiern wir die frohe Botschaft: Sonne & Wind - regenerative Sprünge! Im Rückblick setzen wir uns nochmals mit den Energiethemen 2012 auseinander - was wurde alles bereits erreicht, wofür müssen wir verstärkt streiten?! Um nicht ohne Geschenke vor dem AKW zu stehen, soll das ganze auch - gerne mit Euerer Mitwirkung! - vor dem AKW-Tor festlich-visuell dargestellt werden.
Extra - schon jetzt an Geschenke denken: Bei diesem Sonntagsspaziergang könnt Ihr an unserem Infostand die DVD mit dem sehr sehenswerten Film Film "Die 4.Revolution - Energy Autonomy" käuflich erwerben!
02.12.2012, 14.oo Uhr, Parkplatz Schöne Aussicht
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Rückblick zum November-Sonntagsspaziergang
In zwei Redebeiträgen wurden bei diesem Sonntagsspaziergang die Themen Energiewende & Stromkosten sowie Endlagersuchgesetz & AKW-Rückbau inhaltlich beleuchtet. Für den ersten Redebeitrag konnten wir Manfred Nies vom Stuttgarter Klima- und Umweltbündnis gewinnen.
Im Artikel könnt Ihr die Redebeiträge nochmals nachhören.
Vormerken: Der nächste Sonntagsspaziergang findet am 2.Dezember statt.
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So. 04.11., 14 Uhr | Sonntagsspaziergang zum AKW Neckarwestheim
Mit unserem Sonntagsspaziergang im November beziehen wir Position angesichts von aktuellen PR-Kampagnen der Atomlobby und den Stromkonzernen.
Wir werfen den Blick auf die Erfolgsgeschichte der Erneuerbaren Energien. Was sind die Voraussetzungen, damit jetzt die Energiewende gelingt? Welchen Preis hat die Energiewende - und was kostet die Menschen die Verzögerung der selben?
Wir schauen auf die im Betrieb befindlichen Atomanlagen - und auf die abgeschalteten Atomkraftwerke. Kann ein „Endlagersuchgesetz“ das Atommüll-Problem lösen? Kann ein stillgelegtes AKW schadlos zur „grünen Wiese“ zurückgebaut werden?
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Atomausstieg sofort & dezentrale Energiewende jetzt!
[Thesen- und Positionspapier des Zusammenschlusses der südwestdeutschen anti-akw-initiativen] Nach Fukushima hat die Bundesregierung zusammen mit der SPD und den Grünen in einer neuen Vier- Parteienkoalition den sog. Atomausstieg beschlossen. Statt sofortigem Abschalten aller Atomanlagen gab es für 9 Atomkraftwerke eine Laufzeitgarantie durch zugesicherte Strommengen. Nach jeder Bundestagswahl kann es weitere Laufzeitverlängerungen der AKWs geben.
Gleichzeitig wurde von dieser neuen Großkoalition bereits damals das Ausbremsen der dezentralen Energiewende zu Gunsten der Energiekonzerne gestartet. So wurde das jährliche Absenken der Fotovoltaik-Förderung, das einseitige Hochsetzen der off-shore Windförderung und das Senken der Förderung von Windenergie an Land beschlossen. Ausgebremst werden soll die weitere dezentrale Energiewende auf lokaler Ebene. Warum? Im ersten Halbjahr 2012 hat die regenerative Stromproduktion bereits einen Anteil von 25% erreicht! Dies gelang unabhängig von den Monopolstrukturen der vier Energiekonzerne vor allem durch dezentrale Fotovoltaik und Windanlagen.
Weiterlesen: Positionspapier zu Atomausstieg, Energiewende,...
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Redebeiträge zum nachhören
Beim ersten Sonntagsspaziergang nach dem Sommer stand das Risiko beim Betrieb der AKws im Mittelpunkt. In Redebeiträgen wurde die besonderen Gefahren bei der Revision thematisiert, sowie das unlösbare "Endlager-Problem" am Beispiel von Asse 2. Ein Gastbeitrag schilderte die aktuelle Situation in Indien beim Widerstand gegen die Atomanlagen - und stellte auch den notwendigen Bezug zu hier her.
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Einladung zu den Demonstrationen in Frankreich am 13. Oktober 2012
Am 13. Oktober gibt es in Frankreich einen dezentralen Aktionstag für den Atomausstieg, den Stopp des EPR-Baus und die Stilllegung veraltenden AKWs. Es werden insgesamt 8 Kundgebungen stattfinden, und zwar in Laval, Paris, Lille, Metz, Strassburg, Lyon, Narbonne und Bordeaux.
Es wäre ganz schön, wenn viele Leute aus Deutschland zu den grenznahen Demos fahren könnten, da es nicht nur um Frankreich geht!