Kundgebung am AKW Neckarwestheimma 10.03.2024

b_215_215_16777215_0_0_images_stories_akt24_240310-Kundgebung-Fukushima_240310-Fukushima-Kundgebung-Neckarwestheim-0015.jpgAm 11. März 2024 ist der 13. Jahrestag des Super-GAU in den drei Atomkraftwerken in Japan/Fukushima. Obwohl die Atomkraftwerke in Deutschland abgeschaltet sind, ist der Protest und Widerstand weiterhin wichtig. Nahezu 100 Atomkraftgegner*innen kamen dem Aufruf zur Kundgebung nach.
Im Artikel findet Ihr (eingebettet) den Videomitschnitt, einige Fotos und links zu Presseartikeln.

Das Problem der Langzeitlagerung des hochradioaktiven Atommülls ist ungeklärter denn je. Die Gefahr, dass die Standort-Lager in Neckarwestheim und an allen AKW-Standorten zu unsicheren Langzeitlagern weit über den Genehmigungstermin hinaus werden, ist real gegeben. Ganz zu schweigen von den weltweiten Entwicklungen zum weiteren Ausbau von Atomanlagen, bei gleichzeitig ungeklärter Atommüll-Endlagerung.
Nagomi Norimatsu, die Mitbegründerin der Stuttgarter Anti-Atom-Gruppe Ichimoku trug die die Solidaritätserklärung aus Japan von "Bye bye Genpatsu Kyioto" vor. Dort versammelten sich zur gleichen Zeit 1.100 Menschen zu einer Anti-Atom-Demo. Jörg Schmid (IPPNW und BBMN) berichtete über die aktuelle Situation in Fukushima. Evelyn Pfister vom AKU Wiesbaden hörten wir zur aktuellen politischen Situation. Sie setzt den aktuellen Rechtsruck, die Migrationspolitik, Klimaveränderungen und die aktuelle Aufrüstungsspirale in einen erschreckend zusammenhängenden Kontext. Herbert Würth vom Aktionsbündnis sprach über den aktuellen Stand der Energiewende in Deutschland und der EU und über die skandalöse Förderung von Atom und Fossilen durch die EU-Taxonomie. Unterstützt wurde die Kundgebung vonSalossi, den viele sicherlich bereits kannten von seinen Auftritten zum Beispiel zusammen mit "Klaus der Geiger" oder "Strom & Wasser".

Presseartikel:

Aufruf, Materialienen:

Bilder:

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