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AKW Philippsburg I: Erörterungstermin und geplante Abriss-Genehmigung – so nicht!
Kundegbung am 14.07. ab 08:30, vor der Bruhrainhalle Huttenheim b. Philippsburg

b_215_215_16777215_0_0_images_stories_atomerbe_150616-eoet-neckarwestheim.jpgAm 14.07.15 führt das Umweltministerium (UWM) den Erörterungstermin zu den Einwendungen in Philippsburg durch. Mit ihnen wurden inhaltlich zahlreiche grundsätzliche Kritikpunkte am geplanten Verfahren vorgebracht, die ausgelegten Unterlagen als mangelhaft kritisiert.
Das UWM führt den Erörterungstermin ohne eine sachliche Prüfung der Einwendungen durch. Weder EnBW noch das UWM gehen inhaltlich auf die Kritik ein. Weitere Unterlagen werden nicht ausgelegt. Die Einwender/innen sollen lediglich ihre bereits schriftlich eingereichte Kritik erneut mündlich vortragen können. So ist der Erörterungstermin zum Abriss des AKW Philippsburg 1 eine Farce.

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Unsere wesentlichen Kritikpunkte sind:

 

Radioaktivität lässt sich nicht abschalten!

Es ist heute schon klar, dass es in den nächsten 50 bis 80 Jahren kein sogenanntes „Endlager" geben wird. Die CASTOREN und der Abrissmüll werden noch viele Generationen in Philippsburg bleiben. Der Weiterbetreib von Block 2 vergrößert täglich das unverantwortliche atomare Problem. Die radioaktive Gefahr richtet sich nach der Halbwertszeit der Radionuklide.
Die grüne Wiese wird es nicht geben!

 

Kundgebung und weitere Infos: